GMON Software Health Monitor

Installation der Datenbank auf einem Netzwerkserver

Ab der GMON Version 1.2.3 ist die Installation der Datenbank auf einem Netzwerkserver (Windows NT) im Installationsprogramm des Gesundheitsmonitors bereits vorbereitet:

Der Server wird automatisch unter "[Programme]\Firebird\Firebird_2_X" mit allen Optionen zur Verwaltung installiert und läuft als Dienst im Betriebssystem (Windows NT). Die Datenbankdatei für die Kunden- und Meßdaten wird unter "[Programme]\MedServ\GMon3\database\GMON3.GDB" eingerichtet und über die Konfigurationsdatei "[Programme]\Firebird\Firebird_2_X\aliases.conf" mit dem Aliasname GMON freigegeben:

GMON = C:\Programme\MedServ\GMon3\database\gmon3.gdb

Damit ist die Installation auf dem Server prinzipiell abgeschlossen (siehe Abschnitt Datensicherheit).

Installation des Gesundheitsmonitors auf einem Netzwerkklient

Auch diese Variante ist im Installationsprogramm vorbereitet. Man wählt die Option "Zugriff auf einen externen Netzwerkserver" mit der entsprechenden IP-Adresse (oder DNS-Name) des Netzwerkservers und dem Alias der Datenbank:

Nachträglich läßt sich der Zugriff auf den Server im Setup der Kundenadministration einstellen bzw. ändern:

Firewall

Damit die Verbindung zwischen Netzwerkklient und Server hergestellt werden kann, müssen eventuelle Firewalls für den Port der FireBird Datenbank freigeschaltet werden. Die Datenbank benutzt standardmäßig den TCP-Port 3050.

Datensicherheit

Wenn die Datenbank auf einem Netzwerkserver läuft hat man natürlich größere Sicherheit:

  • Regelmäßige Datensicherung (Backup)
  • Zuverlässigere Hardware (Plattenspiegelung (RAIDx), Schutz gegen Stromausfall (USV) ...)
  • Schutz gegen unerlaubten Zugriff auf die Datenbank (Paßwort / Dateischutz)

Der Dateischutz wird oft standardmäßig vom Netzwerkserver realisiert, weil das Verzeichnis [Programme]\MedServ normalerweise nicht für den Netzwerkzugriff freigegeben ist. Somit kann man die Datenbankdatei weder löschen noch kopieren. Der Paßwortschutz für den Datenserverzugang muß allerdings noch zusätzlich eingerichtet werden. Dafür sollte mindestens das SYSDBA- Standardpaßwort für den FireBird-Server geändert werden. Zur Benutzerverwaltung existiert zum Beispiel das Programm "[Programme]\Firebird\Firebird_2_X\bin\gsec.exe".

Beispiel: Änderung des Paßworts für den FireBird- Administratornutzer (SYSDBA) vom Standardpaßwort (masterkey) zu (xxx):

C:\Programme\Firebird\Firebird_2_X\bin>gsec -user sysdba -password masterkey
GSEC> modify SYSDBA -pw xxx
GSEC> q

Dieses neue Paßwort muß dann natürlich auf allen zugelassenen Netzwerkklienten im Setup der Kundenadministration entsprechend eingetragen werden.

Darüber hinaus kann man mit gsec auch weitere private Benutzer anlegen. Dafür gibt es in der GMON-Datenbank zwei Zugriffsrollen (GMON_R und GMON_RW) für Lese- und Schreibzugriffe. Diese müssen den neuen Nutzern entsprechend zugewiesen werden. GMON_R ist zum Beispiel für den Lesezugriff über eine SQL-Konsole zu Recherchezwecken angebracht.


Zurück zur FAQ-Seite
Impressum - Datenschutz - Unsere AGB - Medizin&Service GmbH - Kontakt